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Disqualifikation in Füchtorf

  • Frederic Heck-Siemko
  • 24. Apr. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Am Samstag ging es für uns zum Saisonauftakt nach Füchtorf. Da der Traktor den Probelauf am Freitag sehr gut hinter sich gebracht hatte, fuhren wir mit guter Stimmung zur Veranstaltung. Gemeldet waren 18 Teilnehmer für die 3,5t Sportklasse. Somit ein sehr gutes Starterfeld um die aktuelle Leistung unseres Bloody Bones in der Deutschen Meisterschaft zu testen. Doch bereits im Startvorbereitungsraum lief dann nicht alles glatt. Die technische Abnahme war zwar kein großes Problem, doch die Drehzahlmessung funktionierte nicht. Unter großem Zeitdruck musste Bernd den Drezhalsensor wechseln, nach etwas tüfteln funktionierte dieser zwar, aber nach dem ersten Test war auch der neue Sensor wieder defekt. Den zweiten neuen Sensor montierten wir dann auf gut Glück und dann ging es vor den Bremswagen. Sollte die Messung nicht funktionieren, hätten wir aber zumindest eine Einschätzung der Leistung des Traktors (wenn auch nur außerhalb der Wertung). Frederic bekam den Traktor am Start gut auf Drehzahl und unser Bloody Bones ging wie die Feuerwehr, mit der Nase in der Luft vom Start weg. Leider zog er sehr stark nach rechts und Frederic konnte den Traktor trotz Korrektur mit der Einzelradbremse nicht wieder in die Bahn bekommen. Somit war der Zug bei ca. 40 Metern und einem sehr spektakulären Zug mit quer gestelltem und defektem Bremswagen beendet. Mit einer Disqulifikation erreichten wir somit leider nur den 18. Platz. Am Traktor war glücklicherweise nur der Steigbegrenzer krumm und wir haben nun die Erkenntnis, dass der Motor offensichtlich gut funktioniert, nun müssen wir das Ganze nur noch in eine messbare Weite umsetzen. Somit fuhren wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder zurück in die Heimat.

In der Werkstatt stellten wir dann fest, dass offensichtlich Wasser im Motoröl ist. Aus der Motorentlüftung war während des Transports etwas grauer Schaum getropft und auch am Öldeckel war dieser zu finden. Aus diesem Grund werden wir uns in dieser Woche nun auf die Fehlersuche begeben. Unserer Ansicht nach gibt es zwei Möglichkeiten, entweder handelt es sich um Kondenswasser, was sich nach dem langen Winter im Motor gebildet hat, oder die Kopfdichtung ist defekt. Wir hoffen natürlich auf ersteres, denn ansonsten wird es für einen Start in Haltern zeitlich sehr eng. Über die aktuellen Entwicklugnen halten wir euch an dieser Stelle auf dem Laufenden.

 
 
 

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